Seit der Einführung von Lochkarten und letztendlich Computern – neuerdings sogar Künstlicher Intelligenz – nimmt der Anteil der Routinearbeit in den Büros kontinuierlich ab. Gleichzeitig werden wir mit unseren Arbeitsmitteln, dank immer kleinerer und leichterer Geräte und Cloud-Zugriff auf alle Daten, immer mobiler. Der Mensch wird immer mehr zum Schnittstellenmanager. Kein Wunder also, dass er nicht mehr still und leise hinter seiner Schreibmaschine sitzt, sondern fröhlich über alle verfügbaren Kanäle kommuniziert. Dabei ist der Mensch Treiber von Innovation und Entwicklung.
In diesem Zusammenhang hat das Büro eine neue Aufgabe bekommen. Es ist Zentrum der Kommunikation und Plattform für Zusammenarbeit. Daher kommt auch der Begriff HUB, welcher ursprünglich aus der Informationstechnologie stammt und dort den Knotenpunkt von Netzwerkverbindungen meint.
Das Büro als HUB ist daher ein Ort an dem sich Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten treffen und vernetzen und gemeinsam neues entwickeln. Im HUB gibt es daher neben klassischen Schreibtischen viele Möglichkeiten der kommunikativen Arbeit. Orte für Besprechungen, digitale Meetings, Workshops, Rückzugsmöglichkeiten. Besonderen Stellenwert kommt dabei der Aufenthaltsqualität zu. Statt einer Teeküche oder Kantine gibt es Workcafes in denen sich angenehmen mit nützlichem verbinden lässt.
Unabhängig von CORONA haben wir von ARCHONIC unseren eigenen HUB im Bau und werden an dieser Stelle über Vor- und Nachteile berichten.