BASF I Reorganisation Implementierung einer Prozessorientierten Organsiationsstruktur
Der Kunde:
Die BASF wurde am 6. April 1865 wurde in Mannheim als Badische Anilin- und Sodafabrik von Friedrich Engelhorn gegründet. Heute ist die BASF ein börsennotiert und der nach Umsatz größte Chemiekonzern der Welt. Hauptgeschäftsfelder der BASF SE ist die Herstellung von Chemikalien, Kunststoffen, Veredelungsprodukten, Pflanzenschutz sowie die Öl und Gasförderung. Heute sind insgesamt sind 115.490 Mitarbeiter in mehr als 80 Ländern bei der BASF beschäftigt.
Die Ausgangslage:
Die Betriebsgruppe ESI/EF verantwortet die internen Services zum Neubau, Umbau und Abbau aller internen Rohrsysteme der BASF SE am Standort Ludwigshafen. Parallel sind zahlreiche Spezialisten-Teams der Einheit mit Wartungs- und Notfallarbeiten betraut, die schnell und reibungslos durchgeführt werden müssen. Nach einer vollständigen Neudefinition der Kernprozesse sowie der gesamten Ablauforganisation durch die operativen Prozess-Teams, entschied sich das Management für eine Veränderung der bestehenden Aufbauorganisation.
Die Aufgabe:
Gemeinsam mit operativen Führungskräften und Mitarbeitern wurden verschiedene Organisationsmodelle erarbeitet. Ziel war das Design einer Organisationsform, die die neuen Prozessabläufe der Einheit in jeder Hinsicht unterstützen und weiterentwickeln kann. Um agilere Arbeitsroutinen und Flexibilität gewährleisten zu können, entschied man sich für die Implementierung einer prozessorientierten Organisationsform sowie der Neuausrichtung der operativen Führungsprozesse zur Unterstützung selbststeuernder Prozess-Teams.
Die Maßnahmen:
- Design und Implementierung einer funktional-prozessualen Organisationsstruktur
- Weiterentwicklung der internen KVP-Kultur durch Ausbildung interne Prozessmanagement-Teams
- Neuausrichtung des Führungssystems auf Basis neu entwickelter Führungsleitlinien
- Begleitung der Führungskräfte zur Gewährleistung eines wirksamen Change Managements
- Identifikation von Kennzahlen zur quantitativen Messung der Optimierungserfolge auf Prozessebene